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24. November 2017

Musikschulbeirat konstituiert

Am 13. November konstituierte sich der Berliner Musikschulbeirat im Beisein des Senators für Kultur und Europa, Dr. Klaus Lederer.

Den Vorsitz übernahm der Vertreter des Berliner Landesmusikrates Chris Berghäuser. Damit liegt die Leitung dieses maßgeblichen Beratungsgremiums des Senats in den Händen eines erfahrenen Musikschulleiters.

Arbeitsschwerpunkte des Musikschulbeirates werden in den kommenden Monaten sein:

  • Mindeststandards für Musikschulen: 20 % Festanstellungen und wie weiter?
  • Verbesserung der Situation der freischaffenden HonorarlehrerInnen
  • Verbesserung der Ausstattung der Berliner Musikschulen mit eigenen Räumlichkeiten, die den fachlichen Erfordernissen entsprechen.

Kultursenator Dr. Klaus Lederer betonte in der Sitzung:
„Die öffentlichen Musikschulen Berlins sind eine wichtige Säule kultureller Bildung und haben meine unbedingte Unterstützung. Ich werde weiter dafür streiten, dass ihnen von den Bezirken die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt wird. Bei der Personalausstattung werden 2018 mit Senatsunterstützung erste Schritte gegangen, ich erwarte aber auch, dass die Musikschulen in allen Bezirken eine Rolle bei der Planung der Infrastruktur spielen.“

Der Musikschulbeirat ist das im Berliner Schulgesetz verankerte Beratungsgremium der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Er berät sie in allen fachlichen, pädagogischen, organisatorischen und strukturellen Angelegenheiten des Musikschulwesens, ebenso bei Fragen der Honorierung und des Dienstrechts der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu Grundsätzen der Aus-, Fort- und Weiterbildung von MusikschullehrerInnen und bei zentralen und überbezirklichen Projekten und Veranstaltungen.
Dem Musikschulbeirat gehören MusikschulleiterInnen, MusikschullehrerInnen, Eltern, VertreterInnen der Fraktionen, des Rates der Bürgermeister, der Berliner Schulen, der Musikhochschulen, der Verbände der Musik- und Jugendpflege und der Berliner Musikbibliotheken an. Der DTKV Berlin ist durch Helge Harding bzw. Wendelin Bitzan vertreten.
Quelle: Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa vom 16.11.2017

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